Ein kleines Gedicht, das vielleicht die Melancholie des Herbstes etwas einfängt.
Oder nur mein einsames Herz. Wer weiß?
Schatten schieben
Graue Schleier
Kalte Gänge
Ungeheuer
Kalte Bänke
Keine Kissen
Schmucklos,
Wand halb abgerissen
Nebel schwaden
wabernd, kriechend,
Kalten Rauch im Zimmer
riechend
Schatten schieben
Graue Schleier
Diese Welt ein
Ungeheuer...
Ungeheuer
kalter Ort
Ich will zu dir,
doch du bist fort.
(Rechte an dem Gedicht gehören mir. Bitte nicht klauen, vervielfältigen oder sonstwie von mir entfernen. Links zu dem Blog dürfen gerne verschickt werden.)
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