Montag, 26. Oktober 2015

Graue Schleier

Ein kleines Gedicht, das vielleicht die Melancholie des Herbstes etwas einfängt.
Oder nur mein einsames Herz. Wer weiß?



Schatten schieben
Graue Schleier
Kalte Gänge
Ungeheuer

Kalte Bänke

Keine Kissen
Schmucklos,
Wand halb abgerissen

Nebel schwaden

wabernd, kriechend,
Kalten Rauch im Zimmer
riechend

Schatten schieben

Graue Schleier
Diese Welt ein
Ungeheuer...

Ungeheuer 

kalter Ort
Ich will zu dir,
doch du bist fort.




(Rechte an dem Gedicht gehören mir. Bitte nicht klauen, vervielfältigen oder sonstwie von mir entfernen. Links zu dem Blog dürfen gerne verschickt werden.)

Sonntag, 13. September 2015

Schatten

Dein Herz schlägt
Dein Herz schlägt schnell,
Es pumpt und zählt
die Schläge nicht.

Dein Kopf ist leer,
Das Denken schwer
Mit grauen Schatten
im Gesicht.

Vorüber ziehn die Lichter hell
Kalt und grell, sie ziehn vorbei,
Gebeugte Schultern frei von Halt
gekrümmt von grausamem Gewicht.

Wie Ratten in ein schwarzes Rohr,
Fluten, schwemmen Menschen hier.
Wie Nummern ohne Name- Gier
kontrolliert der Menschen Sicht.

Und kalt von Blick zu Angesicht
Wie man mit den Tränen ficht-
Und wieder fährt ein grelles Licht
strahlt gnadenlos in dein Gesicht

Der Mensch sieht deine Tränen nicht.


Made by me. Rechte sind alle meins :D
Bitte nicht klauen oder sonstiges damit anstellen.
Hoffe es gefällt. :)

Sonntag, 31. Mai 2015

Regeln



Wenn da ein Rhythmus wär´
Wenn es ein Muster gäb´
Wenn alles auf der Welt
Sich an die Regeln hält

Wenn Tage immer hell-

Und Züge immer schnell-
Frauen immer schön wärn
Und Lampen immer grell

Wärn Posaunen immer laut,

Der Pole immer klaut,
Der Nachbar immer schaut,
Die Kuh andauernd kaut....

Moment.... Das tut sie ja wirklich....


....Wärn Menschen immer easy-

und locker zu verstehn,
Dann würden alle sehn:
Bald wärs um uns geschehn!

Langeweile käm-

Und niemand käm drumrum..
Das wär schon ziemlich dumm....
Oder etwa nicht?

Drum wolln wir uns nicht grämen

Und sagen ohne schämen:
Wäre alles gleich....
Das wäre voll der Scheiß.

-LynnDenbaum




Alle Rechte gehören mir.
Nicht klauen oder vervielfältigen etc.
Danke.

Dienstag, 21. April 2015

Das Gesetz Der Freiheit

Ein neues Gedicht, dass ich vor einiger Zeit geschrieben habe und das ich schon seit längerem mal hochladen wollte:



Das Gesetz der Freiheit


Eine Zeit in der die Straßen wieder wilder sind
Eine Welt in der die Menschen nicht mehr Herrscher sind
Eine Nacht in der man alle Sterne sehen kann....
Und ein Fluss in dem ein Schwarm von Fischen schwimmt, ja dann....
Wölfe die nachts durch dunkle Wälder ziehn.
Bäume, die hier wirklich überall stehn!
Häuser die jetzt Nistkästen für Vögel sind...
Und eine Mutter. Glücklich-An der Hand ihr Kind.


Wenn das Gesetz der Freiheit gilt

Und das Wasser aus den Quellen quillt
Wenn ein jeder nur das nimmt,
Was er auch wirklich braucht!

-Am Straßenrand kein Teenager der raucht...-


Dann, Nur Dann wird wieder hergestellt

Das Gleichgewicht, das hier seit vielen Jahren fehlt.
Nur dann kann alles wieder richtig sein....

Und niemand ist in der Menge je wieder..
Allein.

-LynnDenbaum





-Das Gedicht "Das Gesetz der Freiheit" wurde von mir geschrieben, nach meiner Idee von meinen Händen und mit meinen Worten. Es ist mein geistiges Eigentum und ich bitte darum es nicht zu klauen.
Sonst werd ich echt sauer. ^^
Das Gedicht ist benannt und angelehnt an ein Prinzip Emanuel Kants in dem es ebenfalls um ein Gesetz der Freiheit geht. Wer interessiert ist kann es ja mal nachlesen, der war gar nicht so dumm, der Kant.
Google ist dein Freund.
-Lynn